Jedes Widget verfügt über eine Vielzahl von Properties, welche die Darstellung bzw. das Verhalten des Widgets in der Anwendung beeinflussen. Diese Properties können mittels des XML-Befehls:
<property name="PROPERTYNAME" value="PROPERTYVALUE"/>
oder:
<property name="PROPERTYNAME">PROPERTYVALUE</property>
gesetzt werden (vgl. auch Das Type-Value-Prinzip)
Parallel dazu können die Properties auch aus Scriptbereichen in der Anwendung (vgl. Actions) gesetzt werden. Im folgdenden wird auf diese Möglichkeit nur an ausgewählten Stellen eingegangen. Die generelle Syntax für den Zugriff auf Properties in Scripten ist:
<action>
// Zugriff auf eine Property des Widget auf dem diese Action aufgerufen wird
this.BackgroundColor = "red";
// Zugriff auf eine Property über eine Referenz auf ein anderes Widget welche
// in der Variablen "myWidget" gespeichert ist
var myWidget = lookup("OtherWidget");
myWidget.BackgroundColor = "green";
</action>
Die Benennung von Widgets mit der Property Name ist in den meisten Fällen nicht zwingend nötig, aber immer empfohlen, da es die Übersicht und das Debugging erleichtert. In folgenden Fällen müssen Sie die Widgets benennen:
Default: ""
Wählen Sie den Namen so, dass er nicht mit einer Widget-Property oder selbst definierten Variablen kollidiert. Im Namensraum eines Widgets darf eine Bezeichnung nicht mehrfach vorkommen.
Diese Property kann nur auf der Presentation gesetzt werden. Sie wird, wo es die Ausspielplattform erlaubt, angezeigt (z.B. als Fenstertitel im Projektor und im Browser).
Default: "No Title"
In der Base wird die Basis-URL der Anwendung gespeichert, welche genutzt wird um bspw. Pfadangaben für Bilder aufzulösen. Diese Property ist nur auf der Presentation vorhanden.
Default: undefined
Schaltet Debug-Informationen ein, es werden der Ankerpunkt, die Bounds und Padding markiert.
Default: false
Werte: true, false